Aktuelle Studien zur Wirkung unserer Fastenprodukte
Transparenz und Wirksamkeit stehen bei uns im Mittelpunkt. Unsere Produkte sind nicht nur sorgfältig formuliert, sondern ihre Wirkung wird auch durch wissenschaftliche Studien untermauert. Auf dieser Seite stellen wir Ihnen aktuelle Forschungsergebnisse vor, die die Effektivität unserer Fastenprodukte belegen – von Zellschutz über Energieversorgung bis hin zur Unterstützung von Detox-Prozessen.
Ob durch klinische Beobachtungen, präklinische Analysen oder innovative In-vitro-Untersuchungen: Die Ergebnisse geben Ihnen Sicherheit und zeigen, worauf Sie sich verlassen können – evidenzbasierte Qualität für Ihr Fastenerlebnis.
Fasten und Autophagie: Nobelpreisgekröntes Prinzip der Zellreinigung
Der Nobelpreis für Medizin 2016 ging an Yoshinori Ohsumi für die Entdeckung der Autophagie – eines natürlichen Prozesses, bei dem Zellen schadhafte Bestandteile abbauen und recyceln. Wissenschaftliche Studien zeigen: Fasten gilt als ein zentraler Auslöser dieses Selbstreinigungsmechanismus. Zwar hängt die Autophagie-Aktivierung von Dauer und Intensität des Fastens ab, doch Hinweise aus Tiermodellen und Zellforschung deuten darauf hin, dass sie bereits nach 24 bis 36 Stunden Fasten deutlich ansteigt.
Eine der größten Fastenstudien Europas: Fasten wirkt messbar
In einer groß angelegten Studie der Buchinger Wilhelmi Klinik mit 1.422 Teilnehmer wurde wissenschaftlich belegt, dass Heilfasten über einen Zeitraum von 4 bis 21 Tagen nicht nur sicher, sondern auch hochwirksam ist. Unter ärztlicher Aufsicht nahmen die Probanden täglich lediglich 200–250 kcal in Form von Gemüsebrühen und Tees zu sich.
Die Ergebnisse sprechen für sich: Im Durchschnitt verloren die Teilnehmenden bis zu 8,6 kg Körpergewicht. Der Blutdruck normalisierte sich auf etwa 120/78 mmHg, und es konnten signifikante Verbesserungen der Blutfett- und Glukosewerte gemessen werden – darunter ein gesenkter LDL-Cholesterinspiegel sowie ein reduzierter HbA1c-Wert. Auch das subjektive Wohlbefinden stieg deutlich: Die Proband:innen berichteten von mehr Energie, innerer Ausgeglichenheit und emotionaler Stabilität.
Besonders bemerkenswert: 84 % der Teilnehmenden mit bestehenden Vorerkrankungen berichteten über eine deutliche Besserung ihrer Beschwerden. Die Fastenkur wurde zudem sehr gut vertragen – ernsthafte Nebenwirkungen traten kaum auf.
Fasten bei Typ-2-Diabetes – weniger Bauch, weniger Blutdruck, mehr Lebensqualität
In einer klinischen Pilotstudie zeigte eine Woche Buchinger-Fasten (nur 300 kcal/Tag) bei Menschen mit Typ-2-Diabetes spürbare Effekte: Nach 4 Monaten hatten Teilnehmende der Fastengruppe im Schnitt 3,5 kg Gewicht und deutlich mehr Bauchumfang verloren. Der Blutdruck sank signifikant, das Wohlbefinden stieg – ganz ohne ernste Nebenwirkungen. Auch die Blutzuckerwerte verbesserten sich tendenziell.
Fasten als medizinische Therapie anerkannt
Ein Expertengremium hat die ursprünglichen Leitlinien von 2002 zur ärztlich begleiteten Fastentherapie aktualisiert. Die überarbeitete Fassung beschreibt klar: Fasten ist ein therapeutisch definiertes Verfahren, das in Kliniken und integrativen Einrichtungen bei verschiedenen chronischen Erkrankungen eingesetzt wird – wie rheumatischen Erkrankungen, Stoffwechsel- und Schmerzsyndromen, Bluthochdruck oder psychosomatischen Beschwerden. Auch für Gesunde wird Fasten zur Vorbeugung empfohlen. Entscheidend ist: Die Anwendung erfolgt nach klaren medizinischen Standards und unter qualifizierter Begleitung.
Wissenschaftlich bestätigt: 5 Tage Fasten verbessern Gesundheit und Wohlbefinden – auch zu Hause
Eine randomisierte Studie mit 64 Teilnehmenden zeigt: Ein fünftägiges Fastenprogramm zu Hause (ca. 600 kcal/Tag) senkt systolischen Blutdruck um 6,4 mmHg, diastolischen um 4,4 mmHg, reduziert Blutzucker, HbA1c, LDL-Cholesterin (–0,4 mmol/l) und Entzündungsmarker – bei gleichzeitigem Gewichtsverlust von durchschnittlich 3,1 kg. Besonders stark profitierten Personen mit erhöhtem Stoffwechselrisiko. Die positiven Effekte hielten zum Teil noch Wochen an. Auch die Darmflora veränderte sich messbar: Es kam zu einem Rückgang faserabbauender Bakterien und einem Anstieg von Arten, die körpereigene Substrate verwerten – ein möglicher Hinweis auf adaptive, schützende Mechanismen im Fastenzustand. Das Programm erwies sich als sicher, alltagstauglich und nachhaltig wirksam.
Schlanker, klarer, energiegeladener – in nur 5 Tagen Fasten
Eine aktuelle Studie mit 42 Frauen belegt: Bereits nach fünf Tagen Fasten reduzierten die Teilnehmerinnen ihr Körpergewicht im Schnitt um 3,2 kg und verloren 4,2 cm Taillenumfang – ganz ohne Sport. Gleichzeitig sanken Insulin- und Blutzuckerwerte deutlich, während der Ketonkörper-Spiegel auf das 12-Fache anstieg – ein Zeichen für effektive Fettverbrennung. Auch das Energiegefühl stieg spürbar, innere Unruhe nahm messbar ab.